Last update 07.11.2010      © Frank Bauer 2010

Kirita Bay - Coromandel

Corogate Café

Corogate Cafe

Wahihi Bay

Coromandel Town

 

24.11.2009

Kerikeri - Coromandel

Heute steht die längste Tagesetappe zwischen 2 Unterkünften während unserer Reise an. Von Kerikeri aus geht es zunächst wieder südwärts bis hinter Auckland, dann in einem Bogen um den Hauraki Golf auf die Coromandel Halbinsel. Insgesamt gut 400 km.

Es ist schon hell um 6.00 Uhr und das Rascheln eines Schlafsacks reicht heute morgen aus, um mich wachzumachen. Wir starten nach dem Frühstück gegen 08.00 Uhr. Das Verpacken und Einräumen von Material und Gepäck klappt schon viel besser heute. Wir wechseln auf jeder Tagestour die Plätze in den Autos, so das jeder mal vorne sitzen oder hinten dösen darf. Im Honey-Shop nahe Warkworth halten wir auch heute noch einmal an. Gelegenheit, unerfüllt gebliebene Einkaufswünsche in Sachen Honig zu erfüllen.

Bis Auckland ist der Himmel noch bewölkt, je weiter wir nun aber in die flache, weitläufige Ebene des “Firth of Thames” kommen, desto blauer wird der Himmel. Nahe Waitakaruru halten wir am Corogate Café an. Hier ist es bereits weitgehend sonnig.

Die Zwischenstops auf unseren Touren sind oftmals nicht vorgeplant, wir entscheiden uns in der Gruppe immer kurzfristig, anzuhalten. Und es sind immer wieder diese ungeplanten Stops, die überraschendes, neues bieten.

Ein originelles uriges Café haben wir da gefunden, liebevoll dekoriert und eingerichtet mit viel antiquiertem Nippes. Sobald die Nationalität der Besucher bekannt ist, hängt die Inhaberin die entsprechende Flagge raus, dazu wird die Nationalhymne gespielt. Der letzte Aussenposten der britischen Krone nennt man sich Stolz. Das wird spätestens auf dem WC richtig deutlich.

Gegen 14.30 Uhr fahren wir nach einem gemütlichen Aufenthalt weiter durch die Ebene, erreichen beim Städtchen Thames die Bergkette Coromandel Range und biegen nach Norden ab. Ab hier befinden wir uns auf der Coromandel Halbinsel, dünnbesiedelt und zum Grossteil von subtropischem Regenwald durchzogen. Die Strasse führt jetzt auf den für heute verbleibenden 50 km meist am Meer vorbei. Traumhafte Ausblicke auf die Bucht und eine malerische sattgrüne hügelige Küstenlandschaft veranlassen uns zu mehreren Fotostops auf der Strecke. Coromandel, “Allgäu in der Südsee” wie Claudia treffsicher meint !

Um kurz nach 16.00 Uhr erreichen wir nahe Coromandel Town unseren Shelly Beach Top 10 Holiday Park in der Kikowhakarere Bay. Er ist ebenfalls traumhaft gelegen, gleich am Ufer. Es bleibt noch genug Zeit, ein wenig die Umgebung zu erkunden. Jetzt bei Ebbe kann man ca. 500m hinaus bis zum Wasser laufen. Der Meeresboden ist über- und übervoll mit Muscheln, daher auch der Name Shelly Beach. Es weht ein frischer Wind heute abend, der Himmel ist fast wolkenlos.

Wir beziehen die wiederum einfachen Behausungen mit 4-Bettzimmern, fahren dann nach Coromandel Town rein, um hier ein wenig herumzuschlendern. Coromandel ist ein wirklich netter Ort zu leben. Ruhig und absolut gelassen, mit mildem subtropischen Meeresklima. Die Leute begegnen uns mit einer freundlichen Leichtigkeit, die man bei uns im hektischen Mitteleuropa leider allzuoft vermisst.

Um 19.00 Uhr haben wir einen Tisch im Restaurant “Pepper Tree” reserviert. Empfehlenswert! Ob Fleisch oder Fisch, wir sind alle einverstanden mit guter Küche und bestem Service. Die Preise liegen hier in etwa 1/3 unter vergleichbarem deutschen Level.

Zufrieden und alles im Griff habend sitzen wir am Abend beim Bierchen oder mit der Reiselektüre auf dem Campground zusammen.

 

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Links :

 Corogate Café

 The Coromandel

 The Peppertree Restaurant

 Shelly Beach Top 10 Holiday Park

 Route als .kmz Datei zur Ansicht in Google Earth


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